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SALESIANER bekennt sich zum Recycling trotz schwierigem Umfeld

Das europäische Textilrecycling steht vor Herausforderungen. Es fehlen Recycling-Kapazitäten und die Kostensensibilität steigt in der aktuellen wirtschaftlichen Lage. SALESIANER aber bleibt seiner Mission treu und investiert weiterhin in die Zukunft der Kreislaufwirtschaft.

Dr. Mathias Nell, MBA, Head of Sustainability der SALESIANER Gruppe, ging im Interview mit der Wiener Wirtschaft auf drei zentrale Fragen zum Thema Textilrecycling ein und erklärte, warum dieses Thema von besonderer Relevanz für das Unternehmen ist.

1. Warum ist SALESIANER an dem Thema interessiert?

Der größte Teil des Corporate Carbon Footprint der SALESIANER Gruppe wird durch zwei Größen bestimmt: Energie schlägt mit über 50 % zu Buche, Textilien mit über 25 %. Einer der größten Hebel zur Dekarbonisierung ist daher, mehr Textilien mit Recyclingfasern zu nutzen, da diese emissionsärmer sind. Zudem werden durch das Textilrecycling Ressourcen wie z.B. Wasser im Bereich der Baumwolle geschont.

2. Wo und welche Alttextilien, die einer besseren Verwertung zugeführt werden, fallen in Ihrem Betrieb an? Arten und ev. Mengen?

In der SALESIANER Gruppe fallen pro Jahr über 1.000 Tonnen Alttextilien an. Dabei handelt es sich vor allem um Flachwäsche wie Hand- oder Tischtücher sowie um Bekleidung mit unterschiedlichen Gewebezusammensetzungen.

3. Was passiert jetzt damit? Warum ist es wichtig, Alttextilien besser zu verwerten als bisher? Wo sehen Sie die größten Herausforderungen dabei?

Gegenwärtig liegt die Textil-Recycling-Quote gruppenweit bei rund 75 %. Dabei spielt die Übergabe an Hersteller von Reinigungs-/Putztüchern weiterhin eine Rolle. Solche Tücher werden zwar auch mehrmals verwendet, landen aber zum Lebensende in der thermischen Verwertung. Die wertvollen Ressourcen stehen damit nicht mehr dem Textilkreislauf zur Verfügung. Daher arbeiten wir mit Hochdruck daran, unsere Textilien einer aus Kreislaufwirtschafts- und Dekarbonisierungssicht besseren Verwertung zuzuführen. Die großen Herausforderungen liegen hierbei in der intern erforderlichen Logistik eines solchen Recyclings (Stichwort: Sammeln, Sortieren, Lagern, Transportieren …), in den begrenzten Recycling-Kapazitäten in Europa sowie nicht zuletzt den oftmals höheren Preisen von Textilien mit Post-Consumer Rezyklat, die sich im derzeit herausfordernden Marktumfeld vielfach nicht durchsetzen lassen.

Mehr dazu erfahren Sie im aktuellen Beitrag der Wiener Wirtschaft.

PDF Download Kleiderwende: Recyclen statt in den Müll

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